Zum Inhalt springen
AV-Insider

AV-Insider

Suchen
  • Startseite
  • Inside Audio/Video
  • Media-Tech-Reviews
  • Cyberspace Theater
  • Empfehlungen
  • Über AV-Insider
  • Kontakt
  • Impressum & Datenschutz

Schlagwort-Archiv: Blu-ray

Media-Tech-Reviews

Hans Zimmer:
Live in Prague
auf 4k Ultra HD Blu-ray

29. Juli 2025 Rami El-Bawwab 4 Kommentare
Bild und selbst Ton erfahren ein beeindruckendes Upgrade!


Hans Zimmer:
Live in Prague
auf 4k Ultra HD Blu-ray
weiterlesen →

4k Ultra HDBlu-rayDolby AtmosDolby VisionHeimkino
Inside Audio/Video

„Gravity“ erscheint mit Dolby Atmos-Mix auf Blu-ray Disc

13. November 2014 Rami El-Bawwab Schreibe einen Kommentar

„Diamond Luxe“-Edition im Februar

„Gravity“ erscheint mit Dolby Atmos-Mix auf Blu-ray Disc weiterlesen →

Blu-rayDolby AtmosHeimkino
Inside Audio/Video

Transformers 4 wird erste Blu-ray Disc mit Dolby Atmos Soundtrack (UPDATE!)

9. September 2014 Rami El-Bawwab Schreibe einen Kommentar

US-Release am 30. September

Transformers Atmos

Transformers 4 wird erste Blu-ray Disc mit Dolby Atmos Soundtrack (UPDATE!) weiterlesen →

Blu-rayDolby AtmosHeimkino
Inside Audio/Video

Dolby Atmos kommt ins Heimkino (Update!)

26. Juni 2014 Rami El-Bawwab Schreibe einen Kommentar

Echter 3D-Surround-Sound bald auch zu Hause

AtmosHome

Dolby Atmos kommt ins Heimkino (Update!) weiterlesen →

Blu-rayDolbyDolby AtmosHeimkino
Inside Audio/Video

HD ist gleich HD… oder?

19. Mai 2014 Rami El-Bawwab Schreibe einen Kommentar

Der zweite Blick offenbart Überraschendes

HD ist gleich HD… oder? weiterlesen →

Blu-rayDVBHDHeimkinoIPTVPlaystationT-EntertainVideo on DemandXbox

HÄTTEN SIE GEWUSST…

… dass die Watt-Angaben der Hersteller mittlerweile weitestgehend nichtssagend sind?

Kaum ein Hersteller gibt bei Sound-Systemen mehr ehrliche, reelle Werte wie die tatsächliche Sinus-, RMS- oder DIN-Leistung an, die am Ende wirklich bei den Lautsprechern ankommt. Denn der Kunde möchte natürlich unbedingt so viel Leistung für so wenig Geld wie möglich. Doch gerade bei HiFi und Heimkino gibt es guten Sound nicht geschenkt, guter Sound braucht Leistung – und Leistung kostet nach wie vor Geld!
Werden Sie daher unbedingt misstrauisch, wenn Ihnen „1000 Watt für 100,- Euro“ versprochen werden, hier handelt es sich zumeist um „PMPO“-Werte („Peak Maximum Power Output“) – das, was das Gerät für einen Sekundenbruchteil von sich gibt, bevor es in Rauch auf- und damit in die ewigen Elektronik-Jagdgründe eingeht. 
Doch auch bei auf den ersten Blick realistisch anmutenden Herstellerangaben ist Vorsicht geboten!

Nehmen wir als Beispiel einen heute gängigen Preiseinstiegs-5.1-Verstärker, der um die 400,- Euro kostet und mit „5×100 Watt“ wirbt:
Um Gewissheit über die tatsächliche Ausgangsleistung zu erhalten, werfen wir einen Blick auf das Etikett am Netzteil, dort steht die maximale Leistungsaufnahme, die bei derartigen Geräten i.d.R. irgendwo bei ca. 250 Watt liegt.
Zuerst einmal kann niemals mehr herauskommen als hineinfließt.
Zweitens haben die verbauten Netzteile einen Wirkungsgrad von lediglich ca. 70%, gängige Class-A-Endstufen gar nur von maximal 60% (beides grob umrissen) – der Rest wird in Wärme umgewandelt.
Drittens gehen noch einmal ca. 10% der Netzteil-Leistung für die Elektronik „drumherum“ (Vorverstärkung, IR-Sensor, Display, Decoder, D/A-Wandler, HDMI-Board, usw.) drauf.
Somit kommen wir hier reell auf nur noch knappe 19 Watt Sinus-/RMS-Leistung pro Kanal bei gleichzeitiger und gleichmäßiger Beanspruchung aller Kanäle (250 x 0,7 x 0,9 : 5 x 0,6), die letztendlich bei jeder einzelnen Box ankommen.

Um dennoch „5x 100 Watt“ in die technischen Daten seines Gerätes schreiben zu können, hat sich der Hersteller eines simplen Tricks bedient: Er hat nur eine Endstufe gemessen, die Netzteil-Power wurde nicht durch 5 geteilt und es wurde somit auch weniger Wärme erzeugt. Zudem schwanken die Wirkungsgrade leicht, je nach Lautstärke. Die 100 Watt an einem Kanal muten daher realistisch an, haben aber nichts mit praxisnaher Nutzung zu tun. Dennoch ist der Hersteller rechtlich auf der sicheren Seite, da jeder einzelne der 5 Kanäle theoretisch in der Lage ist, 100 Watt zu liefern – nur eben nicht mehrere oder gar alle gleichzeitig.

Der ambitionierte Heimcineast wird für ein wirklich beeindruckendes Erlebnis natürlich DEUTLICH mehr Leistung benötigen als 19 Watt RMS pro Kanal.
Zwischen 50 und 100 sollten es mindestens schon sein, im High-End-Bereich gar bis zu 500 oder noch darüber hinaus.
„Leistung ist nur durch eines zu ersetzen: durch mehr Leistung!“ lautet nicht umsonst eines der Hifi- und Heimkino-Credos.
Daher fangen für Enthusiasten brauchbare Verstärker i.d.R. im 4-stelligen Euro-Bereich an – auch wenn selbst dort niemals das rauskommt, was draufsteht.

Neueste Beiträge

  • Hans Zimmer:
    Live in Prague
    auf 4k Ultra HD Blu-ray
    29. Juli 2025
  • THX sortiert Zertifizierungen neu 27. Mai 2017
  • THX
    Der Gold-Standard für Bild und Ton
    23. Oktober 2016
  • Der holprige Start der Ultra HD Blu-ray 7. Juni 2016
  • „The Martian“ und „Everest“ in 3D und HDR 4. Oktober 2015
  • Dolby Cinema Hilversum 26. Juli 2015
  • Surround-Sound von damals bis heute (Teil 2/2) 25. Juni 2015
  • Surround-Sound von damals bis heute (Teil 1/2) 4. Januar 2015
  • Avatar-Fortsetzungen werden mit 48 fps gedreht 2. Dezember 2014
  • „Gravity“ erscheint mit Dolby Atmos-Mix auf Blu-ray Disc 13. November 2014

Meistgesuchte Schlagworte

  • 3D
  • 4k Ultra HD
  • Bildröhre
  • Blu-ray
  • Curved
  • Dolby
  • Dolby Atmos
  • Dolby Vision
  • DTS
  • DTS:X
  • DVB
  • HD
  • HDR
  • Heimkino
  • HFR
  • Hologramm
  • IPTV
  • Kino
  • LCD
  • LED
  • Local Dimming
  • OLED
  • Philips
  • Plasma
  • Playstation
  • T-Entertain
  • THX
  • UHD Blu-ray
  • Ultra-D
  • Video on Demand
  • Xbox

Archiv

Bild und Ton mit Sachverstand

„‚Anders‘ und ’neu‘ ist relativ einfach. Aber etwas zu erschaffen, das wirklich besser ist, ist sehr schwierig.“

Jonathan Ive
(ehem. Designchef bei Apple, CEO von LoveFrom Design)


WAS BEDEUTET „BILDRAUSCHEN“?

Bildrauschen beschreibt eine sichtbare Körnigkeit des Bildinhaltes, im Volksmund oft auch als „Kribbeln“, „Grießeln“ oder „Sprenkeln“ bezeichnet.
Diese kann einerseits durch nicht perfekte Aufzeichnung bedingt sein, wie beispielsweise durch nicht ausreichende Lichtzufuhr auf den Sensorchip einer digitalen Kamera, als auch durch künstlerische Gesichtspunkte bei der Gestaltung des Filmlooks. Beispiele für Letzteres sind die Filme „Minority Report“ oder „Saving Private Ryan“ von Regisseur Steven Spielberg, der sich bei der Auswahl des passenden Zelluloids in beiden Fällen bewusst für eines mit hoher Körnigkeit entschied, um den Filmen einen weniger digitalen und vielmehr dokumentarischen, „schmutzigen“ Look zu verleihen.
Dieses sogenannte Filmkorn ist somit kein Bildfehler, sondern ein gewolltes Stilmittel, dessen Darstellung nicht durch Rauschfilter o.Ä. „glattgebügelt“ werden darf.
Zu Zeiten analoger Signalaufzeichnung und -übertragung konnte Bildrauschen auch durch ein zu schwaches Nutzsignal, z.B. bedingt durch minderwertige oder alte Datenträger, zu lange Leitungswege oder unzureichende Abschirmungen der Kabel entstehen. Derartige Effekte gehören aber seit der Umstellung auf Digitalübertragung und -speicherung der Vergangenheit an.

Mit Stolz präsentiert von WordPress