Zum Inhalt springen
AV-Insider

AV-Insider

Suchen
  • Startseite
  • Inside Audio/Video
  • Media-Tech-Reviews
  • Cyberspace Theater
  • Empfehlungen
  • Über AV-Insider
  • Kontakt
  • Impressum & Datenschutz

Schlagwort-Archive: Dolby

Inside Audio/Video

„The Martian“ und „Everest“ in 3D und HDR

4. Oktober 2015 Rami El-Bawwab Schreibe einen Kommentar

JT Dolby Cinema in Hilversum dreht auf!

„The Martian“ und „Everest“ in 3D und HDR weiterlesen →

3D4k Ultra HDDolbyDolby AtmosDolby VisionHDRKino
Inside Audio/Video

Dolby Cinema Hilversum

26. Juli 2015 Rami El-Bawwab Schreibe einen Kommentar

Ein Besuch im modernsten Kino der Welt

Dolby Cinema Hilversum weiterlesen →

3D4k Ultra HDDolbyDolby AtmosDolby VisionHDRKino
Inside Audio/Video

Surround-Sound von damals bis heute (Teil 2/2)

25. Juni 2015 Rami El-Bawwab Schreibe einen Kommentar

Das neue Jahrtausend

Surround-Sound von damals bis heute (Teil 2/2) weiterlesen →

DolbyDTSHeimkinoKino
Inside Audio/Video

Surround-Sound von damals bis heute (Teil 1/2)

4. Januar 2015 Rami El-Bawwab Schreibe einen Kommentar

Die (lange) Geschichte des Raumklangs

Surround-Sound von damals bis heute (Teil 1/2) weiterlesen →

DolbyDTSHeimkinoKino
Inside Audio/Video

Dolby Atmos kommt ins Heimkino (Update!)

26. Juni 2014 Rami El-Bawwab Schreibe einen Kommentar

Echter 3D-Surround-Sound bald auch zu Hause

AtmosHome

Dolby Atmos kommt ins Heimkino (Update!) weiterlesen →

Blu-rayDolbyDolby AtmosHeimkino

Beitragsnavigation

1 2 Weiter →

HÄTTEN SIE GEWUSST…

… dass mindestens 99,999% aller verkauften Fernseher, Monitore und Projektoren unzureichend eingestellt, und damit weit unter ihren Möglichkeiten, betrieben werden?

Um ein Bild zu erzeugen, das zu 100% den Vorgaben für Farbraum und Gamma (relatives Verhältnis der einzelnen Graustufen zueinander) entspricht, müsste der Hersteller, aufgrund von Fertigungstoleranzen, jedes einzelne Display oder jeder Projektor nach der Endmontage in einem zeitaufwändigen Prozess per Hand mit Testbildern und Mess-Sensoren (Colorimeter) genauestens einstellen (kalibrieren). Beim heutigen, durch den harten Konkurrenzkampf verursachten Preisdruck am Markt unmöglich!
Zumal bei Projektoren auch noch zusätzliche Einflüsse wie die verwendete Leinwand, sowie Farbe und Helligkeit der Umgebung eine Rolle spielen.

Direkt aus dem Karton gezogen und eingeschaltet bieten die meisten Geräte gar ein Bild das nicht weiter von der Norm entfernt sein könnte: Helligkeit, Kontrast und Farben sind völlig überrissen, um ja bei einer eventuellen Präsentation in einem Ladengeschäft aufzufallen!

Anhand von Testbildern lässt sich mit etwas Geduld und Spucke das Bild schon deutlich verbessern. Wichtig für ein möglichst natürliches und originalgetreues Bild hierbei: Den hellsten Modus (oft „Dynamik“ oder „Brilliant“ betitelt) unbedingt meiden und stattdessen auf „Kino“ oder „Benutzer“ wechseln!

Wer es (annähernd) perfekt haben möchte, der kann, so sein Display über ein sog. CMS („Color Management System“ – umfangreiche Einstellmöglichkeiten für so gut wie jedes einzelne Bildattribut) verfügt, dieses auch professionell kalibrieren (lassen), um der Studionorm so nahe wie nur irgend möglich zu kommen und den Film idealerweise so zu sehen, wie der Regisseur in seinem „Screening Room“.
Auch diesbezüglich kann man wiederum unterschiedlich tief einsteigen, von der simplen 9-Punkt-Kalibrierung (Schwarz, Spitzenweiß, Weißpunkt, Primär- & Sekundärfarben) bis hin zur 3D-LUT-Kalibrierung mit ca. 10.000 individuellen Messpunkten.

Natürlich macht all dies nur Sinn, wenn Display/Projektor auch von den sonstigen Eigenschaften (Schwarzwert, Farbdarstellung, Bewegungsschärfe, Im-Bild-Kontrast, usw.) überhaupt imstande sind, ein entsprechend gutes Bild zu liefern, was zumeist den hochwertigeren Modellen vorbehalten ist.

Neueste Beiträge

  • Hans Zimmer:
    Live in Prague
    auf 4k Ultra HD Blu-ray
    29. Juli 2025
  • THX sortiert Zertifizierungen neu 27. Mai 2017
  • THX
    Der Gold-Standard für Bild und Ton
    23. Oktober 2016
  • Der holprige Start der Ultra HD Blu-ray 7. Juni 2016
  • „The Martian“ und „Everest“ in 3D und HDR 4. Oktober 2015
  • Dolby Cinema Hilversum 26. Juli 2015
  • Surround-Sound von damals bis heute (Teil 2/2) 25. Juni 2015
  • Surround-Sound von damals bis heute (Teil 1/2) 4. Januar 2015
  • Avatar-Fortsetzungen werden mit 48 fps gedreht 2. Dezember 2014
  • „Gravity“ erscheint mit Dolby Atmos-Mix auf Blu-ray Disc 13. November 2014

Meistgesuchte Schlagworte

  • 3D
  • 4k Ultra HD
  • Bildröhre
  • Blu-ray
  • Curved
  • Dolby
  • Dolby Atmos
  • Dolby Vision
  • DTS
  • DTS:X
  • DVB
  • HD
  • HDR
  • Heimkino
  • HFR
  • Hologramm
  • IPTV
  • Kino
  • LCD
  • LED
  • Local Dimming
  • OLED
  • Philips
  • Plasma
  • Playstation
  • T-Entertain
  • THX
  • UHD Blu-ray
  • Ultra-D
  • Video on Demand
  • Xbox

Archiv

Bild und Ton mit Sachverstand

„Sie kaufen ein Heimkinoprodukt primär nach der Optik?
Kaufen Sie auch ein Parfum primär nach der Farbe?“

Rami El-Bawwab
(Gründer von „AV-Insider“)


WAS BEDEUTET „UPSCALING“?

Ich bemerke bei meinen Kunden sehr oft, dass viele Menschen hinter dem Begriff „Upscaling“ (oder auch „Hochskalieren“) automatisch eine Art von Bildqualitätsverbesserung vermuten.
„Skaliert auf 4k hoch“ wird z.B. gleichgesetzt mit „Sieht dann deutlich mehr nach 4k aus“.
Dies ist prinzipiell nicht korrekt.
Upscaling beschreibt zunächst lediglich eine Vergrößerung des Bildes (gemessen an der Pixelzahl).
Ohne Upscaling würde z.B. ein 1080p-Bild klein und von einem dicken schwarzen Rahmen umgeben („Windowbox“) in der Mitte eines 4k-Displays dargestellt werden.
Upscaling sorgt für die Vollbild-Darstellung.
Prinzipiell nicht mehr und nicht weniger.
Dies kann allerdings auf unterschiedliche Art erfolgen.
Um hier nur zwei zu nennen z.B. durch simple Pixel-Multiplikation (aus einem Pixel werden 4 – gerade bei der Umrechnung von 1080p auf Heim-4k sehr einfach machbar), wodurch das Bild allerdings dann auch (aus gleicher Distanz) 4x so grob erscheint.
Oder (und daher rührt offenbar die Idee der vermeintlichen Qualitätsverbesserung) durch Pixelinterpolation (im Videospielbereich auch „Anti-Aliasing“ genannt). Hierbei werden die bei ordinärer Pixelmultiplikation drohenden harten Pixelkanten geglättet, wodurch der skalierte Inhalt weicher, weniger grob erscheint.
Darüberhinaus gibt es zusätzliche „Zutaten“, wie Schärfe-Anhebung oder lokale Kontrasterhöhung (wie es z.B. der Hersteller Darbee bei seinen Prozessoren macht), mehr Informationen holt all das jedoch auch nicht aus einem Bild heraus, es hebt ggf. lediglich winzigste enthaltene Informationen sichtbarer hervor.
Profi-Scaler (z.B. in Film-/Fernsehstudios) analysieren gleich mehrere Frames und erzielen damit noch leicht bessere Ergebnisse.
Skaliert bleibt aber in jedem Fall skaliert und wenn eine Full-HD-Kamera pro Quadratzentimeter z.B. 10 Grashalme aufgezeichnet hat, so werden daraus durch Skalierung auf Ultra-HD keine 20.
Die Frage sollte daher niemals lauten, ob ein TV-Gerät niedrigere Auflösungen hochskaliert – das tut es immer, weil ansonsten Windowbox-Darstellung die Folge wäre.
Die Frage sollte vielmehr lauten „Wie gut skaliert es hoch?“
Und selbst wenn die Antwort „bombastisch“ lautet, muss man sich immer vor Augen halten, dass ein hochskaliertes Bild dennoch niemals so gut aussehen kann, wie ein nativ aufgelöstes Bild.

Mit Stolz präsentiert von WordPress