Zum Inhalt springen
AV-Insider

AV-Insider

Suchen
  • Startseite
  • Inside Audio/Video
  • Media-Tech-Reviews
  • Cyberspace Theater
  • Empfehlungen
  • Über AV-Insider
  • Kontakt
  • Impressum & Datenschutz

Archiv der Kategorie: Inside Audio/Video

News & Infos rund ums Thema Bild & Ton

Inside Audio/Video

Surround-Sound von damals bis heute (Teil 2/2)

25. Juni 2015 Rami El-Bawwab Schreibe einen Kommentar

Das neue Jahrtausend

Surround-Sound von damals bis heute (Teil 2/2) weiterlesen →

DolbyDTSHeimkinoKino
Inside Audio/Video

Surround-Sound von damals bis heute (Teil 1/2)

4. Januar 2015 Rami El-Bawwab Schreibe einen Kommentar

Die (lange) Geschichte des Raumklangs

Surround-Sound von damals bis heute (Teil 1/2) weiterlesen →

DolbyDTSHeimkinoKino
Inside Audio/Video

Avatar-Fortsetzungen werden mit 48 fps gedreht

2. Dezember 2014 Rami El-Bawwab Schreibe einen Kommentar

James Cameron auf den Spuren des „Hobbit“

Avatar-Fortsetzungen werden mit 48 fps gedreht weiterlesen →

3DHFRKino
Inside Audio/Video

„Gravity“ erscheint mit Dolby Atmos-Mix auf Blu-ray Disc

13. November 2014 Rami El-Bawwab Schreibe einen Kommentar

„Diamond Luxe“-Edition im Februar

„Gravity“ erscheint mit Dolby Atmos-Mix auf Blu-ray Disc weiterlesen →

Blu-rayDolby AtmosHeimkino
Inside Audio/Video

Transformers 4 wird erste Blu-ray Disc mit Dolby Atmos Soundtrack (UPDATE!)

9. September 2014 Rami El-Bawwab Schreibe einen Kommentar

US-Release am 30. September

Transformers Atmos

Transformers 4 wird erste Blu-ray Disc mit Dolby Atmos Soundtrack (UPDATE!) weiterlesen →

Blu-rayDolby AtmosHeimkino

Beitragsnavigation

← Zurück 1 2 3 4 Weiter →

HÄTTEN SIE GEWUSST…

… dass mindestens 99,999% aller verkauften Fernseher, Monitore und Projektoren unzureichend eingestellt, und damit weit unter ihren Möglichkeiten, betrieben werden?

Um ein Bild zu erzeugen, das zu 100% den Vorgaben für Farbraum und Gamma (relatives Verhältnis der einzelnen Graustufen zueinander) entspricht, müsste der Hersteller, aufgrund von Fertigungstoleranzen, jedes einzelne Display oder jeder Projektor nach der Endmontage in einem zeitaufwändigen Prozess per Hand mit Testbildern und Mess-Sensoren (Colorimeter) genauestens einstellen (kalibrieren). Beim heutigen, durch den harten Konkurrenzkampf verursachten Preisdruck am Markt unmöglich!
Zumal bei Projektoren auch noch zusätzliche Einflüsse wie die verwendete Leinwand, sowie Farbe und Helligkeit der Umgebung eine Rolle spielen.

Direkt aus dem Karton gezogen und eingeschaltet bieten die meisten Geräte gar ein Bild das nicht weiter von der Norm entfernt sein könnte: Helligkeit, Kontrast und Farben sind völlig überrissen, um ja bei einer eventuellen Präsentation in einem Ladengeschäft aufzufallen!

Anhand von Testbildern lässt sich mit etwas Geduld und Spucke das Bild schon deutlich verbessern. Wichtig für ein möglichst natürliches und originalgetreues Bild hierbei: Den hellsten Modus (oft „Dynamik“ oder „Brilliant“ betitelt) unbedingt meiden und stattdessen auf „Kino“ oder „Benutzer“ wechseln!

Wer es (annähernd) perfekt haben möchte, der kann, so sein Display über ein sog. CMS („Color Management System“ – umfangreiche Einstellmöglichkeiten für so gut wie jedes einzelne Bildattribut) verfügt, dieses auch professionell kalibrieren (lassen), um der Studionorm so nahe wie nur irgend möglich zu kommen und den Film idealerweise so zu sehen, wie der Regisseur in seinem „Screening Room“.
Auch diesbezüglich kann man wiederum unterschiedlich tief einsteigen, von der simplen 9-Punkt-Kalibrierung (Schwarz, Spitzenweiß, Weißpunkt, Primär- & Sekundärfarben) bis hin zur 3D-LUT-Kalibrierung mit ca. 10.000 individuellen Messpunkten.

Natürlich macht all dies nur Sinn, wenn Display/Projektor auch von den sonstigen Eigenschaften (Schwarzwert, Farbdarstellung, Bewegungsschärfe, Im-Bild-Kontrast, usw.) überhaupt imstande sind, ein entsprechend gutes Bild zu liefern, was zumeist den hochwertigeren Modellen vorbehalten ist.

Neueste Beiträge

  • Hans Zimmer:
    Live in Prague
    auf 4k Ultra HD Blu-ray
    29. Juli 2025
  • THX sortiert Zertifizierungen neu 27. Mai 2017
  • THX
    Der Gold-Standard für Bild und Ton
    23. Oktober 2016
  • Der holprige Start der Ultra HD Blu-ray 7. Juni 2016
  • „The Martian“ und „Everest“ in 3D und HDR 4. Oktober 2015
  • Dolby Cinema Hilversum 26. Juli 2015
  • Surround-Sound von damals bis heute (Teil 2/2) 25. Juni 2015
  • Surround-Sound von damals bis heute (Teil 1/2) 4. Januar 2015
  • Avatar-Fortsetzungen werden mit 48 fps gedreht 2. Dezember 2014
  • „Gravity“ erscheint mit Dolby Atmos-Mix auf Blu-ray Disc 13. November 2014

Meistgesuchte Schlagworte

  • 3D
  • 4k Ultra HD
  • Bildröhre
  • Blu-ray
  • Curved
  • Dolby
  • Dolby Atmos
  • Dolby Vision
  • DTS
  • DTS:X
  • DVB
  • HD
  • HDR
  • Heimkino
  • HFR
  • Hologramm
  • IPTV
  • Kino
  • LCD
  • LED
  • Local Dimming
  • OLED
  • Philips
  • Plasma
  • Playstation
  • T-Entertain
  • THX
  • UHD Blu-ray
  • Ultra-D
  • Video on Demand
  • Xbox

Archiv

Bild und Ton mit Sachverstand

„Sie kaufen ein Heimkinoprodukt primär nach der Optik?
Kaufen Sie auch ein Parfum primär nach der Farbe?“

Rami El-Bawwab
(Gründer von „AV-Insider“)


WAS BEDEUTET „ÜBERSCHÄRFUNG“?

Ein Bild gilt als überschärft, wenn an Konturen „Sägezähne“ und Doppelkanten auftreten. Oft ist man bei der Einstellung seines neuen Fernsehers oder Projektors geneigt, den Schärfe-Regler im Menü ganz aufzudrehen – logisch, schließlich möchte man ja ein möglichst scharfes Bild. Dass dies jedoch zumeist mehr Schaden anrichtet als Qualität liefert, wissen die wenigsten: In der Regel erreicht man die optimale Bildschärfe bei einer Einstellung im unteren Drittel (also zwischen 0 und 30%), bei wenigen Ausnahme-Geräten bei 50%. Alles darüber verschlechtert die Bildqualität, es wird allenfalls „Schein-Schärfe“ erzeugt, de Facto gehen jedoch durch die Überschärfung mehr Bilddetails verloren, als man dazugewinnt.
Auch beim Mastering älterer Filme oder Sendungen bedient man sich hin und wieder des Werkzeugs der Schärfeanhebung, was dort dann „Edge Enhancement“ (also „Kantenverbesserung“) genannt wird, letztendlich aber auch höchstens für den Laien zu einem vermeintlich besseren Bild führt, weshalb diese Vorgehensweise, besonders beim HD-Remastering älterer Filminhalte, bei Enthusiasten verpöhnt ist und entsprechende Blu-ray Discs eher gemieden werden, wie im Falle der ersten Auflage von Ridley Scotts „Gladiator“: Aufgrund lauter Fanproteste wurde eine zweite Auflage anhand eines neuen, höher aufgelösten Masters ohne Edge-Enhancement erstellt, die dann sogar Bestnoten für ihre Bildqualität einheimste und auch die Fans letztendlich zufriedenstellte.

Mit Stolz präsentiert von WordPress