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Schlagwort-Archive: THX

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THX sortiert Zertifizierungen neu

27. Mai 2017 Rami El-Bawwab Comments

„DOMINUS“ übertrifft sogar „ULTRA“

THX sortiert Zertifizierungen neu weiterlesen →

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THX – der Gold-Standard für Bild und Ton

23. Oktober 2016 Rami El-Bawwab Comments

Was ist es, woher kommt es – und wohin geht es?

THX – der Gold-Standard für Bild und Ton weiterlesen →

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HÄTTEN SIE GEWUSST…

… dass die Watt-Angaben der Hersteller mittlerweile weitestgehend nichtssagend sind?

Kaum ein Hersteller gibt bei Sound-Systemen mehr ehrliche, reelle Werte wie die tatsächliche Sinus-, RMS- oder DIN-Leistung an, die am Ende wirklich bei den Lautsprechern ankommt. Denn der Kunde möchte natürlich unbedingt so viel Leistung für so wenig Geld wie möglich. Doch gerade bei HiFi und Heimkino gibt es guten Sound nicht geschenkt, guter Sound braucht Leistung – und Leistung kostet nach wie vor Geld!
Werden Sie daher unbedingt misstrauisch, wenn Ihnen „1000 Watt für 100,- Euro“ versprochen werden, hier handelt es sich zumeist um „PMPO“-Werte („Peak Maximum Power Output“) – das, was das Gerät für einen Sekundenbruchteil von sich gibt, bevor es in Rauch auf- und damit in die ewigen Elektronik-Jagdgründe eingeht. 
Doch auch bei auf den ersten Blick realistisch anmutenden Herstellerangaben ist Vorsicht geboten!

Nehmen wir als Beispiel einen heute gängigen Preiseinstiegs-5.1-Verstärker, der um die 400,- Euro kostet und mit „5×100 Watt“ wirbt:
Um Gewissheit über die tatsächliche Ausgangsleistung zu erhalten, werfen wir einen Blick auf das Etikett am Netzteil, dort steht die maximale Leistungsaufnahme, die bei derartigen Geräten i.d.R. irgendwo bei ca. 250 Watt liegt.
Zuerst einmal kann niemals mehr herauskommen als hineinfließt.
Zweitens haben die verbauten Netzteile einen Wirkungsgrad von lediglich ca. 70%, gängige Class-A-Endstufen gar nur von maximal 60% (beides grob umrissen) – der Rest wird in Wärme umgewandelt.
Drittens gehen noch einmal ca. 10% der Netzteil-Leistung für die Elektronik „drumherum“ (Vorverstärkung, IR-Sensor, Display, Decoder, D/A-Wandler, HDMI-Board, usw.) drauf.
Somit kommen wir hier reell auf nur noch knappe 19 Watt Sinus-/RMS-Leistung pro Kanal bei gleichzeitiger und gleichmäßiger Beanspruchung aller Kanäle (250 x 0,7 x 0,9 : 5 x 0,6), die letztendlich bei jeder einzelnen Box ankommen.

Um dennoch „5x 100 Watt“ in die technischen Daten seines Gerätes schreiben zu können, hat sich der Hersteller eines simplen Tricks bedient: Er hat nur eine Endstufe gemessen, die Netzteil-Power wurde nicht durch 5 geteilt und es wurde somit auch weniger Wärme erzeugt. Zudem schwanken die Wirkungsgrade leicht, je nach Lautstärke. Die 100 Watt an einem Kanal muten daher realistisch an, haben aber nichts mit praxisnaher Nutzung zu tun. Dennoch ist der Hersteller rechtlich auf der sicheren Seite, da jeder einzelne der 5 Kanäle theoretisch in der Lage ist, 100 Watt zu liefern – nur eben nicht mehrere oder gar alle gleichzeitig.

Der ambitionierte Heimcineast wird für ein wirklich beeindruckendes Erlebnis natürlich DEUTLICH mehr Leistung benötigen als 19 Watt RMS pro Kanal.
Zwischen 50 und 100 sollten es mindestens schon sein, im High-End-Bereich gar bis zu 500 oder noch darüber hinaus.
„Leistung ist nur durch eines zu ersetzen: durch mehr Leistung!“ lautet nicht umsonst eines der Hifi- und Heimkino-Credos.
Daher fangen für Enthusiasten brauchbare Verstärker i.d.R. im 4-stelligen Euro-Bereich an – auch wenn selbst dort niemals das rauskommt, was draufsteht.

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Bild und Ton mit Sachverstand

„Ich träume beruflich.“

Steven Spielberg
(Regisseur von „Der weiße Hai“ und „Jurassic Park“)


WAS BEDEUTET „BILDRAUSCHEN“?

Bildrauschen beschreibt eine sichtbare Körnigkeit des Bildinhaltes, im Volksmund oft auch als „Kribbeln“, „Grießeln“ oder „Sprenkeln“ bezeichnet.
Diese kann einerseits durch nicht perfekte Aufzeichnung bedingt sein, wie beispielsweise durch nicht ausreichende Lichtzufuhr auf den Sensorchip einer digitalen Kamera, als auch durch künstlerische Gesichtspunkte bei der Gestaltung des Filmlooks. Beispiele für Letzteres sind die Filme „Minority Report“ oder „Saving Private Ryan“ von Regisseur Steven Spielberg, der sich bei der Auswahl des passenden Zelluloids in beiden Fällen bewusst für eines mit hoher Körnigkeit entschied, um den Filmen einen weniger digitalen und vielmehr dokumentarischen, „schmutzigen“ Look zu verleihen.
Dieses sogenannte Filmkorn ist somit kein Bildfehler, sondern ein gewolltes Stilmittel, dessen Darstellung nicht durch Rauschfilter o.Ä. „glattgebügelt“ werden darf.
Zu Zeiten analoger Signalaufzeichnung und -übertragung konnte Bildrauschen auch durch ein zu schwaches Nutzsignal, z.B. bedingt durch minderwertige oder alte Datenträger, zu lange Leitungswege oder unzureichende Abschirmungen der Kabel entstehen. Derartige Effekte gehören aber seit der Umstellung auf Digitalübertragung und -speicherung der Vergangenheit an.

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